Für welche Kinder ist PäPKi sinnvoll?

Kindergarten- und Schulkinder

- Schwierigkeiten beim Lesenlernen, kein flüssiges Leseschema
- motorische Unruhe
- Rechenschwäche, vorallem beim - Rechnen über den 10er Übergang
- Drehende Zahlen und Buchstaben(z.B. b,d,q,p werden vertauscht)
- spiegelverkehrt schreiben, Zeilen i. Heft werden nicht eingehalten
- motorische Ungeschicklichkeit und unkoordinierte Bewegungsabläufe
- wenig Selbstvertrauen, Ängste oder Wutausbrüche
- Einnässen / Einkoten
- AD(H)S /ADS (" Zappelphilipp" oder "Träumerle")
- Grob- und/ oder Feinmotorische Probleme, auch verkrampfte Stifthaltung
- Knick-, Senk- oder/ und Spreizfüsse
- Zwischenfersensitz, Zehenspitzengang
- Schwierigkeiten in der Rechts/Links Unterscheidung
- nicht festgelegte Händigkeit bei Schuleintritt/letzte Kindergartenjahr
- beim Abschreiben von der Tafel werden viele Fehler gemacht

Kleinkinder
- Probleme im Sozialverhalten
- Hyperaktivität
- Sprachentwicklungsverzögerung, sogenannte Late-Talker
- fehlender Mundschluss
- unrunde, unkoordinierte Bewegungsabläufe
- Senk-Spreizfüsse
- Zwischenfersensitz
- Late-Walker( mit 15 Monaten erst frei gelaufen)

Säuglinge

- fehlende oder verzögerte Entwicklung
- Kopfwendung nur zu einer Seite möglich
- sog. "Schreibabys", Schlafschwierigkeiten
- "schlaffe" , auffällig ruhige Säuglinge
- bevorzugt die Rückenlage und lehnt die Bauchlage ab
- Still-und Trinkschwierigkeiten (schläft beim Trinken oder Stillen oft ein)
- nimmt immer die gleiche asymmetrische Haltung ein, z.B. C-Haltung
- Überstreckung des Kopfes nach hinten
- nimmt die Füsse nicht in den Mund
- kein koordiniertes Drehen 6./7. Lebensmonat

- bewegungsarme Säuglinge

- "Spuck-bzw. Speikinder"
- fehlende Krabbelfähigkeit, z.B. Poporutscher

Nicola Hahn, Neurophysiologische Entwicklungs– und Lerntherapeutin nach PäPKi

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